Jordanien

Roadtrip durch Jordanien: Alles was du wissen musst!

15. Mai 2018
Reisetipps für deinen Roadtrip durch Jordanien

Als kleines Mädchen habe ich mit großen Augen auf den Schoß meines Papas gesessen und die aufregenden Abenteuer von Indiana Jones verfolgt. 1989 diente die jordanische Felsenstadt Petra Steven Spielberg als Kulisse für die Verfilmung von „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“. Schon damals hat mich diese märchenhafte Ort voll und ganz in seinen Bann gezogen.

Doch das Königreich Jordanien hat weit aus mehr zu bieten als „nur“ die berühmte Felsenstadt Petra. Von der Wüste Wadi Rum mit ihren leuchtend roten Dünen und den malerischen Felsen über tiefe Canyons mit glasklarem Wasser, quirligen Städten, grünen Olivenhainen im Norden, einer farbenfrohen Unterwasserwelt im Roten Meer bis hin zum Naturwunder des Toten Meeres bietet Jordanien unzählige Highlights für jeden Geschmack.

Habe ich dein Interesse für Jordanien als dein nächstes Reiseziel geweckt? Dann findest du im folgenden Beitrag alle Informationen für deinen Roadtrip durch Jordanien.


Inhaltsverzeichnis

5 Gründe für eine Jordanien Rundreise
Beste Reisezeit für Jordanien
Einreisebestimmungen für Jordanien
Wie sicher ist Jordanien?
Als Frau durch Jordanien
Mietwagen, geführte Tour oder per Anhalter?
Verkehr in Jordanien
Reiseroute für deinen Jordanien Roadtrip
Was kostet ein Roadtrip durch Jordanien?
Kommunikation und Sprache in Jordanien
Kulinarische Highlights in Jordanien
Reiseliteratur für deinen Jordanien Roadtrip


5 Gründe für eine Jordanien Rundreise

#1 Indiana Jones Feeling in Petra

Wer die Indiana Jones Filme wie ich als kleines Kind verschlungen hat und die berühmte Felsenstadt mit eigenen Augen sehen will, muss natürlich einmal in seinem Leben nach Jordanien reisen. Ein besonders märchenhaftes Highlight ist die Veranstaltung „Petra by Night“, die immer Montags, Mittwochs und Donnerstags ab 20:30 Uhr stattfindet. Im Rahmen der Sonderveranstaltung wird das berühmteste Bauwerk in Petra „The Treasury“ angeleuchtet und von einem Meer aus Kerzen umrandet. Zusätzlich wird die Veranstaltung durch typisch jordanische Live Musik und Geschichten untermalt.

#2 Die freundlichen, hilfsbereiten Jordanier

Ich habe schon viele Länder wie Thailand, Malaysia oder den Iran besucht, in der von der Freundlichkeit der Einheimischen geschwärmt wurde. Tatsächlich setzen die Jordanier hier nochmal eine Schippe oben drauf und haben uns stets mit einem Lächeln, interessanten Gesprächen und einer angenehmen Zurückhaltung empfangen. Die Gespräche mit den Beduinen sind mir am meisten im Gedächtnis geblieben, in denen wir spannende Informationen zum Leben in der Wüste bekamen.

#3 Beduinencamps und die rote Wüste von Wadi Rum

Ich habe schon einige Wüsten auf der Welt besucht wie beispielsweise Ica in Peru oder die Wüste Thar in Indien, doch keine hat mich landschaftlich so überwältigt wie Wadi Rum. Hier trifft der feuerroter Wüstensand auf majestätische Berge, beeindruckende Canyons und kleine Oasen. Am besten erkundest du die große Wüste Jordaniens auf dem Rücken eines Kamels oder im Rahmen einer rasanten Jeeptour mit einem einheimischen Beduinen. Der Nachthimmel über der Wüste ist so klar, dass du unzählige Sterne, Sternschnuppen und sogar die Milchstraße sehen kannst. Wenn die Sonne über Wadi Rum untergeht, wird die Wüste in mystische Farben aus Blau und Lila eingefärbt.

>> Hier findest du meinen Wadi Rum Reiseführer

#4 Floating im Naturwunder des Toten Meeres

Eimal auf dem stark salzhaltigem Meer treiben lassen und sich dabei fast schwerelos fühlen? Das geht nur im Toten Meer! Das Gefühl ist einfach einzigartig und der Blick auf das nahegelegene Israel unbeschreiblich schön. Viele Hotels bieten ihren Besuchern auch Totes Meer Schlamm an. Wenn du deine Haut damit einreibst, ihn dann in der Sonne trocknen lässt und danach gründlich abwäscht, fühlt sich deine Haut an wie ein Baby Po. Ein Spa der Extraklasse!

#5 Hummus, Falafel, Oliven und Fladenbrot

Ich liebe gutes Essen und die Küche Jordaniens hat mich voll und ganz abgeholt. Warmes Fladenbrot mit Hummus und frischem Olivenöl, köstliches Gemüse sowie allerhand klebrig süße Desserts haben mich auf unserem Roadtrip durch Jordanien in ihren Bann gezogen. Die Falafel und Kebabs in Jordanien sind wirklich Weltklasse. Am besten aber schmeckt es tatsächlich in den Beduinencamps von Wadi Rum, bei denen Reis, Gemüse und Hühnchen in unterirdischen Backofen unter dem Wüstensand gegart werden. Foodporn Modus on!

Beste Reisezeit für Jordanien

Die beste Reisezeit für deinen Roadtrip durch Jordanien ist zwischen März bis Mai sowie zwischen September bis November. In diesen Monaten sind die Tage warm und die Nächte angenehm kühl. In Juli und August ist Sommer in Jordanien und die Temperaturen unerträglich heiß, was das Reisen erschwert. In den Wintermonaten von Dezember bis Februar ist es hingegen deutlich kühler, allerdings musst du dann auch immer wieder mit Regenschauern oder sogar Hagel rechnen. Im Süden rund um Aqaba und am Toten Meer herrschen ganzjährig warme Temperaturen.

Wir waren im Mai in Jordanien, die Tagestemperaturen lagen zwischen 20°C und 30°C je nach Region und die Nächte waren stets angenehm kühl. Trotz Hauptsaison wurden wir, mit Ausnahme von der Felsenstadt Petra, nie mit großen Touristenmassen konfrontiert. Doch auch in Jordanien macht sich der Klimawandel bemerkbar. Im Gespräch mit Einheimischen und Beduinen wurde uns von einer zunehmenden Verschiebung und Angleichung der Jahreszeiten berichtet.

Einreisebestimmungen für Jordanien

Für deinen Roadtrip durch Jordanien benötigst du einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass, ein gültiges Rückflugticket (bei Ausreise mit dem Flugzeug) sowie ein Touristenvisum, dass du entweder vorab bei der jordanischen Botschaft in Berlin beantragen kannst oder dir direkt am Internationalen Flughafen Queen-Alia bei der Einreise ausstellen lassen kannst. Die Kosten für ein Touristenvisum bei einmaliger Einreise belaufen sich auf 40 JOD (2 Monate gültig), für eine zweifache Einreise 60 JOD (3 Monate gültig) und für mehrfache Einreisen 120 JOD (6 Monate gültig). Die Gebühren für das Visum müssen in der Landeswährung Jordanische Dinar (JOD) bezahlt werden. Am Internationalen Flughafen gibt es bereits vor der Passkontrolle eine ATM sowie Wechselstuben, an der du Geld mit der Kreditkarte abheben oder andere Währungen eintauschen kannst.

Tipp: Wenn du dir vorab den Jordan Pass besorgst, sparst du dir nicht nur für alle gängigen Touristenattraktionen die Eintrittsgebühren, die Kosten für das Visum entfallen auch. Den Jordan Pass kannst du  online über die offizielle Website kaufen und ausdrucken. Hier findest du alle Informationen zum Jordan Pass.

Reist du stattdessen über den Landweg ein, beispielsweise aus Israel kommend, kannst du dir dein Visum auch an den Grenzübergängen Aqaba/Yitzhak Rabin (Nähe Eilat) und Sheikh Hussein Bridge (Nördliche Grenze) ausstellen lassen.

Wenn du in Jordanien einreist, darfst du selbstverständlich technische Geräte wie einen Laptop oder deine Kamera zollfrei einführen. Zudem ist die Einfuhr von 1 Liter Alkohol sowie bis zu 200g Tabak erlaubt. Rauschgift, Waffen und Co. sind natürlich verboten. Auf der Website des Auswärtigen Amtes findest du alle Informationen zu den Einreisebestimmungen und Zollvorschriften für Jordanien.

Bei der Ausreise aus Jordanien mit dem Flugzeug fallen dir keine weiteren Kosten an. Reist du über den Landweg aus, musst du eine Ausreisesteuer in Höhe von 8 JOD entrichten.

Wie sicher ist Jordanien?

Aufgrund der brisanten Lage neben zahlreichen Konfliktherden im Mittleren Osten wie dem Irak, dem Palästinensischen Autonomiegebiet, Syrien und dem Westjordanland färbt sich der schlechte Ruf in Sachen Sicherheit häufig auf das Königreich Jordanien ab. Auch vor unserer Abreise wurden wir von Freunden oder Familienmitglieder immer wieder etwas kritisch zu unserer Reisezielwahl beäugt und gefragt, ob wir nicht Angst hätten nach Jordanien zu reisen, vor allem als Frauen. Leider kennen sich die wenigsten wirklich mit Jordanien aus und die Liste ist genauso lang wie unbegründet.

Fragen, die uns vor unserer Jordanienreise immer wieder gestellt wurden:

  • Ist Jordanien nicht Kriegsgebiet und total gefährlich?
  • Habt ihr keine Angst vor Terroranschlägen?
  • Müssen ihr als Frauen da nicht Kopftuch tragen?
  • Habt ihr keine Angst, dass die Männer euch da belästigen?

Gähn, diese Vorurteile bin ich wirklich leid! Denn tatsächlich gilt das Königreich Jordanien als das sicherste Land in der Region. Die politische Lage ist seit über 30 Jahren stabil und es herrscht Frieden. Der jordanische König ist sehr angesehen und findet bei vielen Einheimischen aber auch politischen Vertretern im Ausland großen Zuspruch. Lass dich also nicht verunsichern, wenn du deinen Roadtrip durch Jordanien planst, wir haben uns zu keiner Zeit unsicher oder unwohl gefühlt.

Über die aktuelle Sicherheitslage und etwaige Reisewarnungen kannst du dich auf der Website des Auswärtigen Amtes informieren. Zudem empfehle ich dir, dich beim Auswärtigen Amt als Auslandsreisender in Jordanien zu registrieren, um rechtzeitig über etwaige Ausschreitungen oder Sicherheitsthemen per E-Mail oder SMS informiert zu werden. Als wir im Mai 2018 Jordanien bereist haben, kam es zwischenzeitlich in Madaba zu bewaffneten Ausschreitungen, über die wir sofort vom Auswärtigen Amt informiert wurden, um die Region zu meiden. Die Anmeldung für den Service erfolgt über die Website elefand.diplo.de.

Als Frau durch Jordanien

Eines gleich vorweg: Auch wir waren als Frauen Duo in Jordanien unterwegs und haben uns zu keiner Zeit unwohl, beobachtet oder gar belästigt gefühlt. Im Gegenteil, die Jordanier waren stets aufgeschlossen, freundlich, hilfsbereit und zurückhaltend. Anrüchige Sprüche, Blicke oder wildes Gepfeife, von denen man hin und wieder in Blogs alleinreisender Frauen liest, können wir nicht bestätigen.

Wenn du planst, Jordanien als Frau oder mit anderen Frauen zu bereisen, solltest du dich also nicht unnötig verrückt machen lassen. Natürlich solltest du dich in Jordanien angemessen verhalten und nicht allzu freizügige Kleidung wie tief ausgeschnittene Tops, zu kurze Shorts oder Miniröcke tragen, immerhin sind rund 93% der Einheimische sunnitische Moslems und der Islam ist die Staatsreligion. Die einheimischen Frauen tragen häufig Kopftuch oder sind sogar komplett verschleiert, allerdings gelten diese Vorschriften nicht für Ausländerinnen.

In der Wadi Rum Wüste, in Petra oder größeren Städten wie Amman stellen Shorts wiederum kein Problem dar. Verschleiern oder verdecken musst du dich hier also nicht, mit der Ausnahme von Moscheen, bei deren Besichtigung du lange Kleidung tragen solltest. Auch in einigen Badebereichen oder Hot Springs solltest du dich an die hiesigen Gepflogenheiten halten und zumindest ein T-Shirt oder gar eine Leggings tragen, wenn du ins Wasser gehst. Am Toten Meer und am Roten Meer hingegen sind Bikinis oder Badeanzüge gar kein Problem.

Natürlich wurden wir ab und an angesprochen, wo unsere Männer sind oder ob wir verheiratet sind. Auf unsere Antworten „Die sind im Hotelzimmer“ oder „Wir reisen allein“ wurde generell nur wohlwollend genickt, es folgten keinerlei weitere Fragen oder Bemerkungen.

Ich habe Jordanien als ein sehr sicheres Reiseland empfunden, auch als Frau. Höre also einfach auf dein Bauchgefühl und befolge die folgenden allgemein gültigen Regeln für das Reisen als Frau in einem muslimischen Land:

  • Vermeide allzu freizügige Kleidungsstücke wie Miniröcke, Hot Pants oder tief ausgeschnittene Oberteile.
  • Vermeide es in der Nacht allein zu Fuß unterwegs zu sein.
  • Informiere dich auf der Website des Auswärtigen Amtes für aktuelle Sicherheits- und Warnhinweise in Jordanien und vermeide Reise in die Grenzgebiete zu Krisenregionen wie Syrien oder den Irak.
  • Begegne auch den Jordaniern stets mit Freundlichkeit und Respekt und vermeide allzu nahen Körperkontakt zu Männer, die womöglich als Einladung verstanden werden können.
  • Flunkern kann helfen, wenn du dich doch einmal unwohl fühlst, beispielsweise kannst du von deinem Mann erzählen oder einen Pseudo Ehering tragen. Wir selbst haben darauf aber verzichtet.

Für die Planung deines Jordanien Roadtrips empfehle ich dir den >>Lonely Planet Jordan<< inklusive Kartenmaterial.

empfohlen von Doreen Semmler – www.fernsuchtblog.de

Mietwagen, geführte Tour oder per Anhalter?

Was die Fortbewegung angeht, gibt es verschiedene Möglichkeiten das Königreich Jordanien zu bereisen. Wir waren mit einem Mietwagen als Selbstfahrer unterwegs und haben unsere Entscheidung nicht bereut. Die Vorteile einer Selbstfahrer Rundreise liegen klar auf der Hand: Du selbst gibst das Tempo deines Roadtrips durch Jordanien an, kannst halten und verweilen, wo immer es dir gefällt und bist natürlich deutlich flexibler bei der Wahl deiner Reiseroute. Einen geeigneten Mietwagen findest du über gängige Vergleichsportale wie check24.de oder billiger-mietwagen.de. Bei der Buchung solltest du auf einen ausreichenden Versicherungsschutz achten, der dich auch gegen Steinschlag und Schäden am Reifen absichert, da die Straßen von Jordanien abseits des Kings Highways häufig von tiefen Schlaglöchern, übertrieben hohen Bordsteinkanten oder spitzen Steinen übersät sind. Für einen Kleinwagen bezahlst du pro Tag eine Leihgebühr zwischen 15€ bis 30€, größere Autos sind natürlich dementsprechend teurer. Beim Ausleihen deines Mietwagens musst der Fahrer einen gültigen Führerschein sowie eine Kreditkarte für die Kaution vorlegen, die auf den Namen des Fahrers ausgestellt ist. Zudem musst der Fahrer mindestens 21 Jahre alt sein. Sehr angenehm sind übrigens die verhältnismäßig günstigen Spritpreise von ca. 0,85 JOD (1,- €) pro Liter. Nahezu alle größeren Ortschaften verfügen über eine Tankstelle, an denen du bar oder mit Kreditkarte bezahlen kannst.

Bei der Abnahme deines Mietwagens solltest du dir ausreichend Zeit zum Check bestehender Schäden und für die Funktionalitäten des Autos nehmen. Viele der Mietwagen sind schon etwas in die Jahre gekommen und würden bei uns in Deutschland wohl keinen TÜV mehr bekommen. Achte vor allem auf etwaige Reifenschäden, das Vorhandensein eines Ersatzrades sowie die Bremsen und Fahrzeuglichter. Du wirst sie brauchen!

Wenn du dich vor den Autofahrten im teilweise doch recht chaotischen jordanischen Verkehr oder dem Organisationsaufwand vor der Reise scheust, ist eine geführte Rundreise durch einen Reiseveranstalter womöglich genau das Richtige für dich. Mittlerweile bieten viele Reiseagenturen wie Berge&Meer, Lidl Reisen oder Meiers Weltenreisen fertige Reisebausteine oder Komplett Pakete für eine Jordanien Rundreise zu fairen Preisen an. Im Rahmen einer geführten Tour musst du dich nahezu um nichts kümmern und erhältst zusätzlich interessante Information zu Land, Leuten und den einzelnen Highlights. Der Nachteil: Spontane Stops oder Änderungen der Reiseroute sind nicht möglich.

Eine Jordanien Rundreise lässt sich auch individuell ohne Mietwagen realisieren. Zwischen den größten Städten, Nationalparks und den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes verkehren regelmäßig Touristenbusse, die dich quer durchs Land befördern. Darüber hinaus herrscht zwischen Jordanien Reisenden häufig eine gute, vertraute Stimmung und mit etwas Glück nehmen dich andere Reisenden bereitwillig in ihrem Mietwagen mit. Das spart viel Zeit und Nerven mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch wir haben auf unserem Roadtrip durch Jordanien immer wieder andere Reisende Etappenweise aufgenommen.

Verkehr in Jordanien

Wenn du als Selbstfahrer mit dem eigenen oder einem gemieteten Auto unterwegs bist, solltest du stets ausgeschlafen und aufmerksam sein, denn die Jordanier selbst nehmen es mit den Verkehrsregeln häufig nicht ganz so genau. Gerne wird von links und rechts überholt, meist angekündigt durch ein kleines Hupkonzert. Geschwindigkeitsbegrenzungen werden von den Einheimischen häufig missachtet und auch mit dem Sicherheitsabstand nimmt man es in Jordanien nicht ganz so genau. Verkehrsschilder mit Hinweisen zur Geschwindigkeitsbegrenzung findest du an jedem Straßenrand. Wenn nicht anders ausgewiesen, gilt innerorts eine Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h und außerhalb der Ortschaft 80 km/h. Zudem herrscht in Jordanien die Null-Promille-Grenze, das heißt Alkohol sowie Betäubungsmittel jeglicher Art sind am Steuer ist strikt verboten. Mautgebühren fallen in Jordanien keine an.

In den Städten und an den zahlreichen Check Points solltest du ein besonderes Augenmerk auf die Schilder legen, die Bremsschwellen ankündigen. Sie sollen die Geschwindigkeit dämpfen, können dir aber auch ziemlich den Unterboden oder deine Räder beschädigen, wenn du ungebremst über sie drüber fährst. Fehlende Fahrbahnbegrenzungen, Schlaglöcher und Unebenheiten im Beton erfordern deine Aufmerksamkeit. Auch Esel, Hunde oder Kamele werden womöglich deinen Weg kreuzen. Die größte Herausforderung stellen aber rasante Wendemanöver oder gar unangekündigte Stops der Einheimischen auf der Autobahn sowie Geisterfahrer dar.

Aber keine Sorge: So lange du aufmerksam bleibst und ausreichend Sicherheitsabstand hältst, gestaltet sich der Verkehr in Jordanien als absolut machbar. Schwieriger wird es bei Dunkelheit, da viele Straßen nur bzw. gar nicht beleuchtet sind und die Jordanier sich generell nicht die Mühe machen, ihr Fernlicht bei Gegenverkehr abzublenden. Auch streunende Hunde sind in der Nacht eine Gefahr, da diese häufig am Straßenrand schlafen. Am besten versuchst du es also zu vermeiden, nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Auto zu fahren.

Die Polizei patrouilliert regelmäßig auf den Straßen Jordaniens an sogenannten Check Points, an denen auch gerne Touristen angehalten werden, um diese nach ihrer Herkunft zu fragen und eine gute Reise zu wünschen. Achte auch auf die Radarkontrollen. Die Anwesenheit der Polizei hat uns meist ein gutes Gefühl gegeben.

Das Navigieren in Jordanien ist eigentlich kein Problem. Auf blauen Schildern werden dir die nächsten Städte und Kilometerzahlen auf Arabisch als auch Englisch angezeigt. Braune Schilder weisen auf touristische Highlights in deiner Nähe hin. Hin und wieder hatten wir das Problem, dass die Beschilderung einfach geendet ist, obwohl wir unser Ziel noch nicht erreicht hatten, beispielsweise in den Olivenhainen rund um Aljoun. Abhilfe schafft ein Navigationssystem, welches du dir beim Ausleihen deines Mietwagens kostenpflichtig dazu buchen kannst. Alternativ kannst du dir auch vorab eine Offline Karte runterladen, um nicht unnötige Roamingkosten zu verursachen. Ich nutze hierbei bevorzugt die Navigationsapp Scout, bei der du dir kostenpflichtig Offline Karten herunterladen, nach Adressen suchen und Favoriten wie deine Hotels oder Sehenswürdigkeiten einspeichern kannst. Die erste Offline Karte ist gratis.

Reiseroute für deinen Jordanien Roadtrip

Jordanien verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Naturwunder und Nationalparks auf kleinsten Raum, weshalb du in relativ kurzer Zeit viel von dem Land sehen kannst. Für deinen Roadtrip durch Jordanien solltest du mindestens 1 Woche Zeit nehmen, um die wichtigsten Highlights zu erkunden. Optimal sind sicherlich 10-14 Tagen, um etwas entspannter zu reisen oder auch Orte abseits der gängigen Touristenroute anzusteuern.

Wir waren auf unserem Jordanien Roadtrip 7 volle Tage unterwegs. Aufgrund der verhältnismäßig kurzen Strecken zwischen den einzelnen Spots hatten wir dabei auch noch ausreichend Zeit um zu entspannen und verweilen. Im Folgenden findest du unseren Routenvorschlag für einen 7-tägigen Roadtrip durch Jordanien:


Tag 1: Queen Alia International Airport – Amman – Jerash – Aljoun – Madaba
Tag 2: Madaba – Mount Nebo – Dead Sea Panorama Complex – Wadi Zarqa – Dead Sea
Tag 3: Totes Meer – Wadi Mujib – Kerak – Shobak – Wadi Musa
Tag 4: Wadi Musa – Petra – Wadi Rum
Tag 5: Wadi Rum
Tag 6: Wadi Rum – Dana Nature Reserve
Tag 7: Dana Nature Reserve – Dead Sea – Queen Alia International Airport

Erweiterung für 10 Tage: Solltest du etwas mehr Zeit mitbringen, lohnt es sich von Wadi Rum noch weiter südlich bis nach Aqaba zu reisen, von wo aus du Schnorchel- und Tauchausflüge ins Rote Meer unternehmen kannst. Alternativ kann es auch sehr spannend sein ein paar Tage mehr im Dana Nature Reserve zu verbringen, um (Mehr)Tageswanderungen zu unternehmen.

Kombination Rundreise Israel und Jordanien: Sehr spannend finde ich auch die Kombination von Israel und Jordanien im Rahmen einer Rundreise. Der Grenzübergang ist u.a. bei Eilat/Aqaba möglich. Beachte dabei jedoch, dass du deinen Mietwagen womöglich nicht über die Grenze nehmen darfst. Was du in Israel alles erleben kannst, erfährst du in meinen Israel Reisetipps.

Was kostet ein Roadtrip durch Jordanien?

Wie in vielen anderen Reisezielen des Mittleren Ostens wie dem Iran oder Israel sind auch die Preise in Jordanien häufig nahezu auf deutschem Niveau. Von einem Billigreiseland kann also keinesfalls die Rede sein, auch wenn das viele Touristen vor dem Antritt ihrer Jordanien Rundreise häufig fälschlicherweise annehmen. Die Landeswährung ist der Jordanische Dinar, kurz JOD. Der Wechselkurs liegt aktuell (Stand Mai 2018) bei 1,2, das heißt 1 JOD entsprechen ca. 1,20€.

Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten

Die Eintrittspreise für Sehenswürdigkeiten oder historische Orte variieren stark. Während du für den Eintritt in Jordaniens Hauptattraktion Petra eine Betrag von 50 JOD (59€) pro Tag  bzw. 55 JOD (64€) für zwei Tage zahlst oder der Einlass zur Canyon Wanderung Wadi Mujib, der mit 21 JD (25€) zu Buche schlägt, sind andere Sehenswürdigkeiten wie Mount Nebo (2 JOD) oder der Panorama Complex am Toten Meer (2 JOD) verhältnismäßig günstig. Auch hier wieder mein Tipp: Besorge dir vorab den Jordan Pass für 70 JOD! Neben dem Entfallen der Visumsgebühr gewährt dir der Jordan Pass freien Eintritt zu beliebten Sehenswürdigkeiten, darunter beispielsweise:

SehenswürdigkeitPreis pro Person (Stand 2018)
Felsenstadt Petra5 JOD pro Person bei einem zweitägigen Aufenthalt kostet der Jordan Pass 5 JOD mehr)
Wüste Wadi Rum5 JOD pro Person
Kerak Castle5 JOD pro Person
Aljoun Castle5 JOD pro Person
Mosaic Church in Madaba5 JOD pro Person
Shobak Castle5 JOD pro Person
Ruinen von Gerasa in Jerash5 JOD pro Person

Welche Sehenswürdigkeiten alle abgedeckt werden, erfährst du auf der offiziellen Website zum Jordan Pass. Drucke den Pass unbedingt vorab aus und trage ihn immer bei dir, da dieser bei jeder Sehenswürdigkeiten kontrolliert und abgestempelt wird. Im Jordan Pass nicht enthalten sind beispielsweise der Eintritt zum Panorama Complex am Toten Meer (2 JOD), die Besichtigung des Mount Nebo (2 JOD) oder der Eintritt zum Wadi Mujib Canyon (21 JOD).

Essen und Getränke

Jordanien bietet Restaurants für jeden Geldbeutel. Die Kosten für eine Hauptmahlzeit liegen zwischen 6 JOD (7€) bis 15 JOD (18€) und variieren stark je nach Ort, Lage und Qualität. Auch viele der Hotels bieten Buffet Essen zum Mittag oder zum Abend an, wobei die Preise hier ebenfalls stark variieren können. Für Low-Budget Traveller empfiehlt es sich die Imbisse am Straßenrand anzusteuern oder in weniger touristischen Orten nach einem Restaurant zu suchen. In den Supermärkten und kleinen Shops bekommst du Wasser, Obst und Snacks, wobei dir Preise hier nicht ganz ersichtlich waren und wir teilweise das Gefühl hatten, dass diese spontan ausgelotet wurden. Grob kannst du dich an den folgenden Preisen orientieren:

Lebensmittel / SnacksPreis (Stand 2018)
Buffet Abendessen im Hotel5 – 14 JOD (je nach Lage)
Imbiss auf der Straße, z.B. Fladenbrot mit Gemüse und Fleisch3 JOD
Einfaches Fladenbrot1 JOD
Softdrinks1,5 JOD
Türkischer Kaffee oder Tee:1 – 1,5 JOD
Cappuccino, Milchkaffee und andere Kaffeespezialitäten2,5 – 3 JOD
Frischgepresster Orangensaft2 – 3 JOD

Hotels und Unterkünfte in Jordanien

Auf deinen Roadtrip durch Jordanien findest du in nahezu allen größeren Ortschaften und an den Sehenswürdigkeiten Hotels, Chalets oder Camps, die du über gängige Portale wie booking.com oder airbnb.de buchen kannst. Die Preise variieren stark je nach Hotelkategorie und Lage. In Petra beispielsweise findest du eine riesige Auswahl an Unterkünften für jeden Geldbeutel vom einfachem Hotel mit Frühstück ab 20 JOD pro Zimmer und Nacht (ca. 23 €) bis hin zu großen Hotelketten mit Preisen ab 85 JOD pro Zimmer und Nacht (ca. 100 €). Auch in Wadi Rum gibt es sehr gute Low-Budget Optionen, wenn du in der Wüste in einem Beduinen Camp übernachten möchtest. Hier beginnen die Preise bei ca. 12 JOD für ein Doppelzimmer pro Nacht inklusive Abendessen und Frühstück (ca. 14 €).

In abgelegenen Regionen wie beispielsweise dem Dana Nationalpark gibt es meist nur wenige Hotels und Camps. Je abgelegener, desto teurer werden auch die Unterkünfte in Jordanien. Die Preise beginnen hier ab ca. 50 JOD pro Doppelzimmer und Nacht inklusive Frühstück (ca. 58 €). In angrenzenden Städten zu den Nationalparks findest du aber auch günstigere Optionen.

Am Toten Meer gibt es hingegen kaum Low-Budget Optionen, da sich hier vor allem große Hotelketten und Luxushotels wie Kempinski, Hilton, Marriott oder Mövenpick angesiedelt haben. Die Preise beginnen hier bei ca. 90 JOD pro Doppelzimmer und Nacht (ca. 105 €), nach oben scheint es keine Grenze zu geben. Das Problem: Am Toten Meer gibt es nahezu keine kostenlosen Zugänge zum Strand, da das komplette Ufer von den Hotelketten eingenommen wird. Da der Einstieg ins Tote Meer aufgrund von scharfkantigen Salzkristallen und schroffen Steinen eher unbequem ist und du nach deinem Bad in dem äußerst salzigen Gewässer unbedingt duschen solltest, wirst du um die Luxusbunker kaum drumrum kommen. Viele der Hotel bieten aber vergünstigte Tagestickets an. Darin enthalten sind (meist) der Zugang zum Toten Meer inklusive Duschen, eine Leihgebühr für Handtücher, die Nutzung der Hotelanlage inklusive Pools sowie eine Verpflegungspauschale für Getränke oder Buffet in Form eines Vouchers. Das Tagesticket im Mövenpick Resort & Spa Dead Sea kostet dich bspw. 55 JOD (65€) inkl. einem 15 JOD Getränkegutschein. Das bessere Preis-Leistungsverhältnis bietet dir das Dead Sea Marriott Resort & Spa. Im Tagesticket für 50 JOD (59€) enthalten ist hier auch das äußerst leckere Lunch- oder Dinner Buffet. Im Anschluss an deinen gemütlichen Tag am Toten Meer kannst du eine günstigere Stadt wie das ca. 40 km entfernte Madaba ansteuern, für du eine günstigere Unterkunft für die Nacht findest.

Hier eine Auflistung unserer Unterkünfte und Preise (pro Doppelzimmer und Nacht) auf unserem Roadtrip durch Jordanien:

UnterkunftPreis pro DZ/Nacht (Stand 2018)
Oasis Bedouin Camp in Wadi Rum12 JOD inkl. Frühstück und Abendessen
Mujib Chalets am Toten Meer88 JOD inkl. Frühstück, Dinner Buffet zusätzlich 14 JOD
Petra Gate Hotel in Wadi Musa17 JOD inkl. Frühstück, Dinner Buffet zusätzlich 5-7 JOD
Moab Land Hotel in Madaba23 JOD inkl. Frühstück
Dana Eco Camp im Dana Nationalpark51 JOD inkl. Frühstück (die Zelte sind etwas günstiger)

Kommunikation und Sprache in Jordanien

Die Amtssprache in Jordanien ist arabisch. Mit der Verständigung bekommst du dennoch kein Problem, da viele Jordanier sehr gutes Englisch sprechen, vor allem in den Städten und touristischen Orten. Zudem sind alle relevanten Informationen meist in beiden Sprachen aufgeführt, beispielsweise Verkehrsschilder, Informationstafeln oder auch Speisekarten in Restaurants.

Die Jordanier sind ein sehr freundliches und hilfsbereites Volk, so dass uns die Kommunikation nie schwer viel. Selbst bei unserer Reifenpanne hat es nicht mal 30 Sekunden gedauert, bis uns von Einheimischen geholfen wurde. An vielen Check Points wurden wir häufig von der Polizei angehalten, einfach um nachzufragen wo wir herkommen und uns eine schöne Reise zu wünschen.

Was die Verfügbarkeit von Netz und Wifi angeht, kommt es immer ein bisschen darauf an, wo du dich gerade aufhältst. Die Hotels in den Städten, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Petra sowie der Flughafen verfügen über freien Gäste Wifi. In der Wüste Wadi Rum wirst du hingegen weder Netz noch Internet haben – aber das ist bei der wunderschönen Landschaft auch absolut überflüssig!

Kulinarische Highlights in Jordanien

Die jordanische Küche bietet eine breite Vielfalt an leckeren Gerichten und auch ich als Vegetarier bin immer ohne Probleme fündig geworden. Gegessen wird niemals mit der linken Hand, doch in den meisten Fällen steht dir als Tourist ohnehin Besteck zur Verfügung. Die Einheimischen essen gerne mit den Händen. In der Öffentlichkeit ist der Konsum von Alkohol strengstens untersagt und Restaurants und Hotels schenken Alkohol nur nach Sonnenuntergang aus. In manchen Hotelanlagen ist der Alkoholkonsum jedoch untersagt, eine entsprechende Information erhältst du üblicherweise mit der Buchungsbestätigung oder beim Checkin.

Frühstück in Jordanien

Das Frühstück in Jordanien besteht meist aus frischem Fladenbrot, dazu wird Hummus (pürierte, gewürzte Kirchererbsen), Olivenöl, Ful (pürierte, gewürzte Saubohnen) sowie Streichkäse und Marmelade gereicht. Frisches Gemüse, Obst und hart gekochte Eier stehen auch meist auf dem Frühstückstisch. Dazu gibt es Säfte, Schwarzen Tee und lösliche Kaffee.

Hauptspeisen in Jordanien

Zu den Hauptmahlzeiten werden gerne Mezzah gereicht, dabei handelt es sich um verschiedene Vorspeisen wie Hummus und Fladenbrot, Falafel Bällchen, Mutabbal (gewürzte, pürierte Auberginen Creme), gefüllte Weinblätter oder verschiedene Salate sowie Taboulé. Teste dich einfach mal quer durch das Vorspeisenangebot, es ist himmlisch.

Hauptspeisen bestehen meist aus gegrillten Huhn oder Lamm und werden vorwiegend zusammen mit Reis, Gemüse und Fladenbrot gereicht. Das jordanische Nationalgericht heißt Mansaf und ist eine Mischung aus Reis, Lamm und Jogurt. Am Roten Meer bekommst du auch leckere Fischgerichte.

Desserts in Jordanien

Wenn es um den Nachtisch geht, mögen es die Jordanier klebrig süß. Mit Honigsirup getränkte und mit Nüssen und Mandeln gespickte Baklawa oder die Zucker-Schoko-Sesam-Mischung namens Halva sind besonders beliebt. Dazu gibt es wieder Schwarzen Tee oder Türkischen Kaffee, natürlich mit einem großen Löffel Zucker.

Reiseliteratur für deinen Jordanien Roadtrip

Für deinen Roadtrip durch Jordanien empfehle ich dir den Lonely Planet Jordan, in welchem du neben Hintergrundinformationen zum Land auch geeignete Routenvorschläge sowie Tipps zu Unterkünften, Restaurants und Aktivitäten findest. Der Reiseführer ist vorrangig auf Backpacker und Roadtrips ausgelegt. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Städten hält der Lonely Planet auch geschichtliche Informationen, Tipps zu besten Besuchszeit sowie Lagepläne bereit. Alles in allem also ein sehr solider Reisebegleiter.

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Roman Married To A Bedouin

Wenn du dich in die Beduinen Thematik einlesen möchtest, empfehle ich dir das Buch Married To A Bedouin. In dem autobiografischen Werk berichtet die Neuseeländerin Marguerite van Geldermalsen, wie sie sich einst in einen jordanischen Souvenirverkäufer verliebte, diesen heiratete und bei den Beduinen lebte. Ich will nicht zu viel von der Geschichte vorwegnehmen, aber ihren Souvenir Shop findest du noch heute in Petra. Perfekte Einstimmung für deinen Roadtrip durch Jordanien!

>> Romand Married To A Bedouin hier kaufen


Darüber hinaus kannst du dich in den folgenden Blogbeiträge rund um Jordanien weiter belesen:

>> Jordanien Reisetipps von viel-unterwegs.de
>> Jordanien Reisetipps von lilies-diary.com
>> Jordanien Reisetipps von 101places.de

© Bilder: Doreen Semmler, Saskia Gottfried

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8 Comments

  • Reply Sabine von Ferngeweht 24. Juni 2018 at 21:19

    Super Infos, vielen Dank! Habe ich direkt mal abgespeichert 🙂

  • Reply Okwirsindweg, de Rolf 29. Juli 2018 at 22:02

    Bin beeindruckt. Jordanien ist mir ein Stück näher gekommen. Auch sonst habe ich einiges Interessantes auf diesem Blog gelesen

  • Reply Ursula 5. August 2018 at 21:43

    Das sieht ja wirklich traumhaft aus!! 🙂

  • Reply Doris Albert 3. September 2018 at 21:03

    Hallöchen Isolde, wir haben eine individuelle Rundreise durch Jordanien geplant. Ich werde im Oktober 60 und möchte unbedingt Petra sehen. Nun machen wir uns Gedanken über die Lebensmittelversorgung wärend der Reise. Frühstück haben wir gebucht, aber wie sieht es mit den anderen Mahlzeiten aus??? Hast Du da eventuellvTipos für uns?
    Liebe Grüße Jochen und Doris

    • Reply IsoldeMaReisen 10. Juli 2019 at 13:07

      Hallo Doris,

      also in Jordanien muss wirklich niemand verhungern, Essen bekommst du überall, ob auf einem Markt, am Straßenrand, in einem Restaurant oder einfach in einem Supermarkt. Da hatten wir nie Probleme, im Gegenteil – das Essen war immer lecker und die Mahlzeiten üppig.

      Liebe Grüße
      Isolde MaReisen

  • Reply Mimmi Lotta 18. August 2019 at 22:38

    Hallo, ich habe heute deine Seite entdeckt und bin begeistert – so viele tolle Reiseziele, schöne Fotos und praktische Infos. Auch wir planen eine Reise nach Jordanien und Dein Bericht steigert meine Vorfreude. Wir werden – dank Deines Ratschlags – den JordanPass vorab online kaufen. Zeige ich diesen bei der Einreise einfach vor und bekomme meinen Stempel dann ohne die Visumsgebühr? Oder muss ich trotzdem zuvor in Deutschland ein Visum beantragen? Die Infos, die ich hierzu finde, sind so unterschiedlich… Wie waren Deine Erfahrungen? Danke schon im Voraus! Liebe Grüße, Mimmi

    • Reply IsoldeMaReisen 22. August 2019 at 14:37

      Genau, du zeigt den Jordan Pass bei der Einreise einfach vor und musst dann keine Gebühren für das Visum am Flughafen zahlen. Lohnt also allemal.

      Liebe Grüße
      Isolde MaReisen

  • Reply Judith 2. Februar 2020 at 11:37

    Bei der Anreise in Aqaba ist das Visum teilweise kostenlos. Danke für den tollen Artikel

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