Backpacking

Weltenbummeln oder Karriere – Eine Entweder-Oder-Frage?

21. Januar 2015
Leidenschaftliche Weltenbummlerin - trotz Vollzeitjob!

Immer wieder werde ich von Bekannten, Freunden oder den Lesern meines Fernsuchtblogs gefragt, wie ich mir mein Leben als leidenschaftliche Weltenbummlerin und Fernsüchtige finanziere und organisiere.

Arbeitest du überhaupt noch? Du bist doch nur auf Reisen!
Wie finanzierst du dir deine Reisen? Ist das nicht teuer?
Hast du überhaupt so viel Urlaub, dass du schon wieder weg fährst?

Das sind typische Fragen, denen ich mich immer wieder stellen muss. Doch mal im Ernst, ist die Frage „Reisen oder Karriere“ wirklich eine Entweder-Oder-Frage? Können wir nicht beides – Vollzeit arbeiten und trotzdem die Welt bereisen?

Klar geht das! Natürlich werden Vollzeitbeschäftigte niemals 20 Länder in einem Jahr bereisen, natürlich ist eine Weltreise nicht mit einer einmonatigen Fernreise vergleichbar, natürlich spielt die Komponente Zeit eine wichtige Rolle! Und doch lassen sich Karriere und Fernsucht gut kombinieren. Im letzten Jahr habe ich meinen Fuß immerhin in neun verschiedene Länder gesetzt, ohne mich in den finanziellen Ruin zu stürzen oder meine regulären 28 Urlaubstagen zu überschreiten.

Balance zwischen Reisen und Karriere: Ich bin Vollzeit-Angestellte mit Fernsucht.

Balance zwischen Reisen und Karriere: Ich bin Vollzeit-Angestellte mit Fernsucht.

Doch bevor ich mich in meinen Tipps rund um das Planen und Finanzieren von Fernreisen neben dem Vollzeitjob verliere, möchte ich vorab den Mythos rund um eine Person auflösen. Nein, ich bin keine digitale Nomadin wie die meisten meiner Reiseblog-Kollegen. Ich bin ein Normalo mit Fernsucht. Genau wie meisten von euch gehe ich einer Vollzeitbeschäftigung nach, die mich pro Woche 40 Stunden (und meist mehr) an meinen Bürostuhl bindet. Mir stehen lediglich 28 kostbare Tage Urlaub zur Verfügung, die ich für meine Reiseleidenschaft nutzen kann. Meine Arbeit erfüllt mich, das Reisen gibt mir Energie – ich liebe die Kombination aus meinem Normalo-Weltenbummler-Leben!

Wer viel von der Welt sehen will, der benötigt zwei Dinge: Zeit und Geld. Wie ich mir meine Reisen und Outdoor-Aktivitäten zeitlich organisiere und finanziere erfahrt ihr hier!

Wie ich Zeit zum Reisen finde?

Zeit zum Weltenbummeln: Kein Kunststück sondern Organisation!

Zeit zum Weltenbummeln: Kein Kunststück sondern Organisation!

Wenn der Urlaub Mangelware ist, dann bedarf es etwas Geschick und Planung, um aus wenigen Urlaubstagen ein tolles Reisejahr zu gestalten. Hier ein paar Tipps, wir ihr als Vollzeit-Angestellte mehr aus eurem Urlaub machen könnt…

(1) Macht eine große Reise im Jahr!

Natürlich könnte man mit 28 Tagen Urlaub im Jahr fünf oder sechs Reisen in unterschiedliche Länder für jeweils eine Woche machen, um Stempel in seinem Reisepass sammeln. Doch ist das der Sinn des Reisens? Eigentlich nicht, denn es geht nicht darum, wie voll dein Pass ist, sondern um das Erlebnis. Mache mehr aus deinem Urlaub! Ein Land, dessen Kultur, Religion und Menschen kann man nur kennenlernen, wenn man sich etwas Zeit dafür nimmt. Plant daher nur eine lange Reise pro Jahr und nehmt dafür eine Auszeit von drei bis vier Wochen. Die übrigen Urlaubstage könnt ihr für Kurztrips, Städtereisen oder eine einwöchige Auszeit nutzen.

(2) Boost your holidays – mit Brückentagen!

Wenn man sein Kalenderjahr gut plant, dann kann man einige Kurzreisen unternehmen, indem man Feiertage nutzt und ein paar Brückentage einlegt. Wohlbemerkt sieht es im Jahr 2015 etwas schlecht aus, weil einige Feiertage auf das Wochenende fallen, aber mit den folgenden 4 Brückentagen lassen sich 2015 mit nur vier eingereichten Urlaubstagen immerhin 26 Tage Urlaub rausholen:

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Feiertage sind Familientage? Definitiv! Aber wer sagt denn, dass man sich nur zu Hause mit seinen Lieben treffen kann? Skifahren mit den Geschwistern zu Neujahr, Ostern in Istanbul mit den Eltern, Städtetrip mit Freunden zum Maifeiertag – kombiniert Familie, Freunde und das Reisen. Wichtig ist nur, dass ihr rechtzeitig mit eurer Planung anfangt, denn die Preise für Flüge, Hotels und Co. schnellen an Feiertagen tendenziell in die Höhe.

(3) Wochenendtrips sind auch Urlaub!

Ich versuche mindestens einmal im Monat ein Wochenende zum Verreisen zu nutzen, beispielsweise in Form von Städtetrips, Wochenendwanderungen oder ich besuche Freunde. Es muss nicht immer ganz weit weg sein, auch Deutschland und die angrenzenden Länder Österreich, Schweiz, Frankreich, Polen oder die Niederlande haben viel für Fernsüchtige zu bieten.

(4) Überstunden sind Urlaubsstunden!

Wohlbemerkt kann das nicht jeder, und auch bei meinem Arbeitgeber sind Zeitausgleich und Überstundenabbau durch komplett freie Tage nicht etabliert. Dennoch habe ich viele Freunde, die sich ihre Überstunden in Form von freien Tagen ausgleichen können. Das schafft Zeit für weitere Wochenendtrips und Kurzreisen.

(5) Sabbatical, Unbezahlter Urlaub etc.

Wem die Aneinanderreihung von Kurzreisen und der eine große Trip im Jahr zu wenig ist, aber trotzdem sein Arbeitsverhältnis nicht aufgeben mag, der sollte sich in seinem Unternehmen über die Optionen Sabbatical und unbezahlter Urlaub informieren. Vor allem große Unternehmen bieten derartige Modelle an und ermöglichen es ihren Mitarbeitern, einmal auszusteigen und wiederzukommen. Traut euch einfach und sprecht euere Vorgesetze an! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt…

(6) Wenn der Strand dein Büro ist…

Webdesigner, Journalist, Online Marketing Manager oder Entwickler – für viele Jobs benötigt man neben Fachkenntnissen und Talent lediglich zwei Dinge: einen Computer und stabiles Internet. Und oh Wunder, beides findet man mittlerweile nahezu überall auf der Welt (auch wenn man über die Stabilität der Internetverbindung sicherlich diskutieren kann). Fragt euch (und euren Arbeitgeber) doch einfach selbst: Muss ich im Büro arbeiten, oder geht das auch „remote“ von „ganz weit weg“? Auch wenn das Modell der „remote“ Arbeiter in Deutschland noch nicht ganz so verbreitet ist, sehe ich darin einen großen Trend für die Zukunft.

Wie ich mir das Reisen finanziere?

Weltenbummeln muss nicht teuer sein. Sei flexibel und reise individuell!

Weltenbummeln muss nicht teuer sein. Sei flexibel und reise individuell!

Ich lebe nicht am Nabel der Armut, doch als Berufseinsteiger gehöre ich sicherlich auch nicht zu den Top-Verdienern. Einen Flug nach Asien bezahlen, das mache ich auch nicht einfach mal so locker neben den laufenden Kosten von meinem Monatsgehalt. Wie also finanziere ich mir meine Fernsucht?

(1) Sparen, sparen, sparen!

Wahrlich kein Geheimtipp, aber so läuft es nun mal. Wer reisen will muss sparen. Und um sicher zu gehen, dass ich auch immer ausreichend finanzielle Mittel habe, wenn ich in den Flieger steige, habe ich mir bei einer Online Bank ein Konto eingerichtet. Jeden Monat überweise ich mir einen festen Betrag in Höhe von 10% meines Monatsgehalts auf dieses Reisekonto. Das Reisekonto ist tabu! Keine Laptops, keine Klamotten, nichts – es wird nur angerührt, wenn ich im Urlaubsmodus bin. So kann ich sicherstellen, dass ich immer etwas Geld zum Reisen habe. Wer jetzt sagt „Sparen ist nicht so mein Ding“, der sollte sich folgendes vor Augen halten:

50€ pro Monat = 600€ im Jahr = Ein Flug nach Bangkok
100€ pro Monat = 1.200€ pro Jahr = Eine 10-tägige Mietwagenrundreise durch Schottland inkl. Unterkünfte und Flug
150€ pro Monat = 1.800€ pro Jahr = Drei bis vier Wochen Backpacking in Myanmar inkl. Unterkünfte und Flug

Ich denke, die Frage ist nicht ob man spart, sondern wobei man spart. Das größte Potential haben flexible Ausgaben wie Essen gehen, Klamotten kaufen, Rauchen, Diskotheken, die sporadisch genutzt Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Schraubt eure alltäglichen Ausgaben zurück, hinterfragt eure Anschaffungen und ihr werdet sehen, dass am Ende des Monats doch etwas Geld übrig bleibt.

(2) Sei der Schnäppchen-Checker!

Mittlerweile ist es wirklich nicht mehr schwer, Reise- und Flugschnäppchen ausfindig zu machen. Handy-Apps, wöchentliche Reise-Newsletter und Flug-Vergleichsseiten machen es möglich. Ein Flug nach Bangkok muss nicht immer 600€ kosten, das geht auch für 450€. Natürlich muss man immer etwas am Ball bleiben und die Apps und Webseiten regelmäßig überprüfen, denn die meisten Angebote sind zeitlich limitiert. Auch bedarf es ein gewisses Maß an Spontanität, um sich binnen eines Tages für eine Flug oder ein Mietwagen Angebot zu entscheiden.

Meine Lieblings-Reiseschnäppchen Apps:
Urlaubspiraten
Travelcloud
Urlaubsguru
Meine Lieblings-Flugvergleichsseiten:
Swoodoo
Skyscanner
Fluege

(3) Sei flexibel!

Gerade bei Fernreisen ist das Kriterium Flexibilität Goldwert, denn wer in seinem Abreisedatum, dem Flughafen oder der Airline flexibel ist, der spart unheimlich viel Geld. Plane ich eine Fernreise im Herbst, dann ist mir das genaue Datum des Abflugs egal. Ob nun Freitag, Samstag oder Mittwoch ist doch irrelevant, beeinflusst aber den Preis. Auch muss es nicht immer der bequeme Flughafen um die Ecke sein. Die meisten Airlines bieten günstige Zug-zum-Flug Angebote und auch viele Fernbusse steuern mittlerweile zahlreiche Flughäfen an. Also startet eine Umkreissuche, um einen günstigen Flieger zu eurem Reiseziel zu finden.

(4) Reise individuell, nicht pauschal!

Blättert man Reiseprospekte durch oder bleibt mal an den Angeboten des hiesigen Reisebüro-Schaufensters kleben, schlackern einem schon mal schnell die Ohren. 3.000 Euro für eine Rundreise durch Myanmar? 2.500 Euro für eine Busreise durch Vietnam? Echt jetzt? Nein, denn natürlich geht das auch viel (!) günstiger, beispielsweise als Backpacker. Ich stelle mir meine Reisen immer komplett allein zusammen, buche meine Flüge vorab und erkundige mich über das Internet über günstige Hostels, Gästehäuser oder Couchsurfer. Selbstverständlich ist eine individuelle Reise mit mehr Organisationsaufwand und Unsicherheiten als eine durchgeplante Rundreise mit 4-Sterne-Hotels und Reiseführung. Luxus und Komfort sind keine Mermale, mit denen ich meine Reisen beschreiben würde. Für was man sich letztlich entscheidet hängt also davon ab, wie man gerne reisen möchte und welche Kompromisse man bereit ist einzugehen. So hat meine dreiwöchige Myanmar-Reise individuell „nur“ 1.500 Euro gekostet, also die Hälfte des Preises eines vergleichbaren Pauschalangebotes.

(5) Besuche Freunde und Bekannte!

Sicherlich sind auch deine Freunde und Bekannte überall auf dem Erdglobus verteilt. Die eine studiert derzeit in Paris, die andere hat es zum Auslandspraktikum nach Australien gezogen, und dein Cousin ist doch auch letztens nach Hamburg gezogen, oder? Verbinde ein Treffen mit Familienmitgliedern oder Freunden mit einem Kurztrip. So hast du auch immer ein günstiges Dach über dem Kopf und einen kostenlosen Reiseführer. Natürlich solltet ihr euer Domizil im Gegenzug auch als kostenlose Unterkunft zur Verfügung stellen, ganz klar.

(6) Einmal richtig ausmisten!

Meine Wohnung platzt aus allen Nähten, Spice Girls CD’s (vielleicht sollte ich die doch behalten?), Fachbücher aus Uni-Zeiten, die ungenutzte Mikrowelle und die alten Computerspiele. Von meinem Kleiderschrank fange ich jetzt erst gar nicht an. Alles was schon seit 2 Jahren nicht mehr angefasst und genutzt wurde, gehört aussortiert! Also werft doch auch mal einen Blick in eure Schubläden, Schränke und in den Keller. Ihr findet sicher ein paar Leichen. Verkauft die Klamotten, Möbel und Elektrogeräte auf Ebay Kleinanzeigen oder Flohmärkten. Alte CD’s, Bücher, Videospiele und DVD’s könnt ihr für einen kleinen Obulus an Rebuy-Webseiten verkaufen. Da springt zwar kein dreistelliger Betrag bei aus, aber Kleinvieh macht auch Mist. 50€ verdienen und Platz für neue Souvenirs aus aller Welt schaffen – warum nicht?

Fazit

Reisen neben dem Vollzeitjob ist wahrlich kein Hexenwerk. Mit einem Blick in den Jahreskalender zeichnen sich viele Möglichkeiten für Kurzreisen, Städtetrips und Fernreisen ab. Und wer flexibel ist, die Augen offen hält für Schnäppchen und etwas plant, der kann Karriere machen UND die Welt bereisen.

Bilder: © Doreen Schollmeier

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12 Comments

  • Reply jule 22. Januar 2015 at 7:23

    Hallo. Wie du so schön sagst, lieber alleine planen als pauschal… was aber wenn man dann alleine reisen muss, denn nicht jeder hat fernsuchtfreinde. Hast du mit dem alleine reisen erfahrung? Leider lese ich viel zu oft was alles schief gehen.

  • Reply IsoldeMaReisen 22. Januar 2015 at 8:23

    Hallo Jule,

    mit individuell meine ich ja auch nicht, dass du ganz allein reisen sollst, sondern einfach ohne irgendwelche Pauschalangebote oder Bausteinpakete. Und ich bin mir sicher, du hast bestimmt auch ein paar Bekannte, die dich jederzeit begeliten würden. Ansonsten gibt es aber auch ganz tolle Webseiten, auf denen man nach einem Reisepartner suchen kann, wie zum Beispiel http://www.reisepartner-gesucht.de/reisepartner/ oder http://www.joinmytrip.de/reisepartner/.

    Allein Reisen als Backpacker ist letztlich nur „unheimlig“, wenn du den Flieger betrittst. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass du bereits nach wenigen Stunden im Hostel oder Guesthouse auf viele weitere nette Alleinreisende triffst. Man isst abends zusammen, unternimmt Ausflüge – ich kenne niemanden, der wirklich einen ganzen Urlaub für sich allein geblieben ist. Du findest immer „Etappen-Partner“ und gewinnst dadurch auch tolle Menschen. Zumindest ging es mir so.

    Es gibt einige Weltenbummler(innen), die sehr schön über das Alleinreisen als Frau bereichten, zum Beispiel Carina von PinkCompass. Schau doch mal auf ihren Blog: http://www.pinkcompass.de/.

    Viele Grüße
    Isolde MaReisen

  • Reply Kubi 22. Januar 2015 at 12:36

    moinsen. schön zu lesen und das grundbedürfnis fernsucht mit dir zu teilen. weiterhin frohes weltbummeln. momente für die ewigkeit. hanseatische grüße! 🙂 see ya in jun16

  • Reply Auf Abenteuerreisen 1. Februar 2015 at 11:50

    Hallo Isolde,

    ein genialer Beitrag! Einige dieser Dinge versuche ich auch immer zu beherzigen, wie das weglassen von irgendwelchen Snacks am Tag, um Geld zu sparen. Aber die Idee mit einem Urlaubskonto ist echt gut und die werde ich für mich auch in Angriff nehmen. Und Individuellreisen sind einfach die besten Reisen, da man während der Reise auch relativ ungebunden ist und kein festes Reiseprogramm hat.

  • Reply Mona 4. Februar 2015 at 13:54

    Hi Isolde,

    super Post von dir.
    Ich hab noch zwei Tipps bezüglich sparen.
    Wir haben ein Urlaubssparschwein daheim, in dem wir immer unser Kleingeld reinwerfen. Ist zwar nicht viel aber wie du schon gesagt hast: Kleinvieh macht auch Mist!!
    Auch hab ich angefangen ein Haushaltsbuch zu führen (geht per App oder klassisch in Papierform) um einen Überblick meiner Kosten zu haben. Dadurch hab ich schon ein paar hundert Euro gesparrt.
    Es ist nichtmal aufwendig, einfach Abends 5 Minuten Zeit nehmen und alles eintragen und am Ende vom Monat ausrechnen. Und wer eine App hat braucht nichtmal rechnen, da das ja die App für einen macht.

    Liebe Grüße und weiter so
    Mona

    • Reply IsoldeMaReisen 4. Februar 2015 at 14:13

      Hallo Mona,

      vielen Dank für deine ergänzenden Tipps!

      Ich selbst habe auch mal meine Alltagskosten hinterfragt oder einige Positionen gefunden, die nur Geld fressen aber unnötig sind. Eine App macht das natürlich viel leichter. Hast du da vielleicht auch noch eine konkrete Empfehlung?

      Das Kleingeld-Sammeln ist in der Tat ein wahres Wunder! Jedes Mal, wenn ich zur Bank gehe, um dort mein Kleingeld umzutauschen, staune ich wieder, wie groß der resultierende Gesamtbetrag ist. „Die paar Cent“ können schnell mal 40 Euro sein. Eine willkommene Finanzspritze!

      Liebe Grüße und weitehrin viel Erfolg beim Sparen und Reisen wünscht
      Isolde MaReisen

  • Reply Mona 5. Februar 2015 at 10:08

    Hallo Isolde,

    bezüglich der App, da bin ich noch am testen. Die 100%ig passende hab ich für mich noch nicht gefunden.

    Ich hab bei Itunes einfach Haushaltsbuch eingegeben und mir dann verschiedene Apps runtergeladen.
    Auch kann man, wie oft bei Apps, die „einfache“ Version gratis runterladen und die erweiterte Version mit mehr Features kostet dann.
    Die Sparkassen-App hat z.B. auch ein Haushaltsbucht integriert, so kann man vom Konto aus eine Übetragung der Daten ins Haushaltsbuch machen. Was sehr praktisch ist, da man nicht alles von „Hand“ eintragen muss. Der Nachteil ist aber, das die Eintragungen nicht in Monate gesplittet werden, nur die graphische Darstellung. Es ist also eine „fortlaufende Tabelle“.
    Bin aber da noch am testen ob es doch geht.
    Eventuell haben andere Banken-Apps auch ein Haushaltsbuch integriert.

    So eine Kosten-Übersicht-App gibt es auch für Reisen. Ich hab mir da die App „my Travel Assistant“ runter geladen. Sie hat einen Währungsrechner und einen Übersetzer integriert.

    Einfach mal ausprobieren und die passende App für sich finden!

    Grüße
    Mona

    • Reply IsoldeMaReisen 5. Februar 2015 at 10:29

      Hallo Mona,

      vielen Dank für den Nachtrag. Ich werde deine App-Tipps testen.

      Viele Grüße
      Isolde MaReisen

  • Reply Mona 23. Februar 2015 at 13:31

    Hi Isolde,

    ich hab mich für die App „Finanzchecker – dein Geld im Blick“ entschieden.
    Sie ist gratis, hat alle Funktionen (also kein In-App Käufe), man kann statt Monatsanfang den Zahltag nehmen, alles ist schön übersichtlich und einfach gestaltet und wenn man das Handy dreht kann man alle Ausgaben auch Graphisch sehen und es gibt eine Übersicht der Größten Ausgaben/Einnahmen etc.

    Liebe Grüße
    Mona

  • Reply oli 28. Februar 2015 at 8:04

    Was man bei all dem nicht vergessen sollte: Reisen ist günstiger als zu hause bleiben. Ich kauf mir zum Beispiel Kleider immer in China, lass mir dort die Haare schneiden und die Zähne reinigen. Das ist alles so viel günstiger, dass sich der Flug locker amortisiert.

  • Reply Miri 9. November 2018 at 17:22

    Hallöchen,
    Da spricht mir wer aus der Seele! Brav arbeiten, viel reisen und dabei noch die Familie und Freunde sehen klingt simpel, erfüllt einen aber unheimlich!

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